Text von Mia Bächli
Die Reise begann am Bahnhof in Schönenwerd. Dort mussten wir zuerst auf alle anderen warten. Dann nahmen wir den Bus nach Olten. Nachdem wir ausgestiegen sind, mussten wir in den SBB-Zug steigen, der in Richtung Augusta Raurica fuhr. Wir mussten noch einmal in einen anderen Zug umsteigen. Dann liefen wir ins eigentliche Augusta Raurica oder besser gesagt vors Museum. Dort assen wir zuerst unser Znüni. Nachdem wir gegessen hatten, machten wir eine Schnitzeljagd. An jedem Posten gab es Schilder mit Buchstaben drauf. Übrigens sollte es am Schluss ein geheimes Wort geben. Zudem hatten wir einen Plan von «heute» und der «Römerzeit». Im Römerzeitplan mussten wir die besuchten Gebäude mit Rot markieren. Schon ganz bald war es Zeit fürs Mittagessen. Wir gingen an einen Picknickplatz. Nach dem Mittagessen gingen wir weiter. Dann durften wir endlich ins Museum. Drinnen bekamen wir zwei Arbeitsaufträge. Einen von Frau Müller und einen vom Museum. Ich habe beide gemacht. In der Ausstellung gab es ziemlich spannend-coole Sachen. Zum Beispiel eine goldene Kette, die aussah, wie eine Sonne oder richtige Römermünzen. Das spannendste war aber als uns Frau Müller Folgendes erklärte: «Als die Römer gegen die Kelten und Germanen gekämpft haben, hatten die Römer Angst, dass die Gegner ihren Silberschatz klauen könnten und haben ihren Silberschatz in eine Kiste gelegt und unter der Erde vergraben. Aber schlussendlich vor lauter Kämpfen wusste am Ende niemand mehr, wo der Schatz vergraben war. Jahrmillionen später fanden die Schweizer den Silberschatz von den Römern. Das war dann einer der grössten Funde der ganzen Schweiz!»
Als wir fertig waren, durften wir uns als Römer verkleiden. In einem Römerhaus durften wir uns frei bewegen, erkunden und spielen. Als es vorbei war, ging es wieder in den Zug. Dann lief ich mit einem Gedanken nach Hause: «Mann, war das vielleicht cool!»

