Schulreise der Klasse 6a

 

Unsere Schulreise startete beim Schulhaus 1888, von wo aus wir uns auf den Weg in Richtung Aarau machten. Nach einer stärkenden Znüni Pause und circa 3 Kilometer später waren wir in der Altstadt von Aarau. Doch wir hatten nur kurze Zeit Pause, denn schon bald kamen die beiden Stadtführerinnen, die uns den Obertorturm zeigen sollten auf uns zu. Sie teilten uns in zwei Gruppen auf. Dann durften wir in den Turm hinein.

Nachdem wir unzählige Treppenstufen erklommen haben, standen wir endlich in der Türmer Wohnung. Diese konnten wir ungestört erkunden, bis wir uns an einen Tisch setzten, und unsere Führerin uns einiges über das Leben des Türmers und seiner Familie und über das Stadtleben im Allgemeinen erzählte. So musste zum Beispiel jeder Bürger einen Eimer haben, sodass er, im Falle eines Brandes, helfen konnte, das Feuer zu löschen.

Ein paar Stockwerke höher befand sich das Uhrwerk. Während die Jungs das Uhrwerk zum Stundenschlag erlebten, standen die Mädchen unter dem Uhrwerk und schauten zu, wie die Gewichte einige Zentimeter hinunter sanken.

Nachdem wir das Glockenspiel gesehen hatten, ging es in die Kerker. Wir standen im Dunkeln, während die Führerin uns etwas über Folter und die Denkweise im Mittelalter erzählte.

Mit dem Zug ging es nach Schöftland und nach einer kurzen Strecke erreichten wir unser Ziel: den Bogenclub. Dort erhielten wir eine sehr lustige Einführung in die verschiedenen Bogenarten und in den Bogensport, bis wir uns endlich einen Bogen holen durften. Am Anfang war das Ziel, alle Pfeile möglichst beieinander zu treffen, weil man dann genauer sagen kann, was noch zu verbessern wäre.

Wir schossen sehr lange und es machte den meisten Spass. Zum Schluss gab es einen kleinen Wettkampf doch dann mussten wir auch schon wieder nach Hause. Es war eine gute Schulreise und wir danken allen, die sich daran beteiligt haben.

Verfasst von Jaël Suter

 

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